Als erste Überlegung sollte man festlegen welche Abstandshülsen man zur Verfügung hat. Raspberry pi sieht für die Verschraubung der Platine Löcher für M2,5 Schrauben vor. Da diese am freien Markt schwer erhältlich sind kann man auch die Löcher auf 3,5 mm Durchmesser aufbohren ohne irgendwelche Verbindungen zu beschädigen. Das gleiche gilt für das LoRa Shield.
In den Löchern mit 3,5 mm Durchmesser, kann man die handelsübliche Abstandshülsen mit M3 verwenden.
Jedoch Vorsicht ist geboten, , da man voraussichtlich die Gewährleistung von einem neuen Raspberry verlieren kann.
Hier das Shield mit seiner Vorder- und Rückseite.
Als erstes empfehle ich den HopeRF zu verlöten. Ein Flux Stift erleichtert das Aufbringen des Lötzinns. Am einfachsten ist es das Lötzinn auf die Pads für den HopeRF aufzutragen und danach den Baustein auszurichten (Achtung: HopeRF liegt verkehrt! Grund hierfür ist, die Antennenleitung möglichst kurz zu halten).
Ist der HopeRF ausgerichtet kann mittels Lötkolben die Pads erwärmt werden und mit ein wenig Anpressdruck auf den HopeRF dieser fixiert werden. Bei Bedarf bzw. Überprüfung der Kontakte mit einem Durchgangsprüfer, kann noch nach gelötet werden.
Danach empfehle ich die Widerstände und die Buttons zu montieren. Bei den Buttons muss man auf die Ausrichtung aufpassen. Wenn auf der Platine der Antennenanschluß als Oben definiert ist so ist der Schalter so auszurichten, dass die gleichen Anschlüsse waagrecht sind. Dh. ist der Schalter gerückt soll zwischen den beiden oberen und unteren Pins Kontakt hergestellt sein. In der Abbildung sieht man die Ausrichtung des Schalters, welche man anhand der Biegung der Pins erkennt. Jedoch, eine Kontrolle erspart späteren Ärger!
Nun kann man das OLED Display und den 40 Pin Stecker montieren.
Als Letztes kommt der SMA Stecker und bei Bedarf der Connector für die 5V Stromversorgung.
Der 5V Connector kann auf der Unterseite montiert werden, dass er die Bauteile auf dem Raspberry pi 2 oder 3 nicht berührt.